Präsentationstraining - Die wichtigsten Grundlagen und 8 Mindsets für deinen ErfolG !
Das Präsentationstraining ist die wichtigste Voraussetzung für deinen Erfolg. Nur wenn du klar und fokussiert weißt, was du möchtest, kannst du es perfekt übertragen !
Inhaltsverzeichnis
Das Präsentationstraining ist die Königsdisziplin und auch die Herausforderung, ob du ein guter Redner und Rhetoriker wirst.
Keiner wird geboren, gute Reden zu halten und vor anderen Leuten etwas zu präsentieren. Jeder muss das immer wieder üben und dadurch verinnerlichen. Ich selber habe noch kein Naturtalent gesehen, der es auf Anhieb geschafft hatte, das Publikum ohne Vorbereitung gleich zu überzeugen.
Dazu gehört eine gehörige Portion Erfahrung, Vorbereitung und Üben. Aber wie du nun ein perfektes Präsentationstraining machst und andere überzeugen kannst, das bringe ich dir Schritt für Schritt bei.
Wundere dich nicht, wenn ich ein bisschen mehr schreibe. Wenn du aber alle Mindsets und alle Regeln beachten musst, musst du unweigerlich alles lernen, was dazu gehört.
Ich habe dir alles genau aufgeschrieben, sodass du nicht tagelang auf einem Seminar sitzen musst und dir Gedanken machen musst, wann es fertig ist.
Du bekommst hier eine perfekte Checkliste für deinen Erfolg, die du perfekt für dich übertragen musst.
In welcher Geschwindigkeit du es für dich bearbeitest, musst du für dich selber entscheiden. Nur du kannst wissen, welches Tempo und welche Erfahrung du für nötig hältst, um alles für dich optimal zu nutzen.
Aber wichtig ist es, das du alle Mindsets beachtest, um dein Publikum von dir komplett zu überzeugen.
Lass uns gleich loslegen !
Präsentationstraining – Warum ist das so schwer ?
Ich habe nicht gesagt, das es leicht wird. Es erfordert von dir immer höchste Konzentration und Einsatzbereitschaft, an dir persönlich auch zu wachsen.
Je öfter du eine perfekte Präsentation ablieferst und deine Zuschauer von dir überzeugen kannst, desto schneller wirst du in deiner Person wachsen und auch mutiger werden. Nach einigen Trainings und Übungen hast du einen genauen Fahrplan, wie du vorgehen kannst und was wichtig für deine perfekte Präsentation ist.
Aber aller Anfang ist bekanntlich schwer. Und deshalb möchte ich dir genau helfen, weil ich aus jahrelanger Erfahrung sagen kann, wie wichtig es ist, jemanden von sich zu überzeugen.
Ich habe schon viele erfolgreiche Präsentationen gemacht und habe schon vielen helfen können, aus sich heraus zu wachsen. Immer wieder sind viele gescheitert, weil sie sich selbst überschätzt haben und damit auf den Boden der Realität angekommen sind.
Genau das möchte ich für dich vermeiden.
Deshalb bitte ich dich darum, alles genau zu beachten und alles anzuwenden, damit du deine perfekte Präsentation machen kannst. Also legen wir jetzt konkret an !
1.Mindset für ein perfektes Präsentationtraining –
Was möchte ich für mich persönlich erreichen !
Jeder hat ein konkretes Ziel und verschiedene Ansichten, warum er gerade diese Präsentation halten muss:
- Der Chef möchte gerne, dass du eine Powerpoint-Präsentation für ihn erarbeitest
- Du sollst bei einer Betriebsversammlung vor 200 Leuten eine Präsentation halten und alle von dir überzeugen
- Dein Zukunftsprojekt und deine Existenz hängen davon ab, ob du die Zusage bekommst, um Investoren anzulocken
Es gibt so viele Möglichkeiten und Wünsche, warum und wieso gerade diese eine Präsentation wir ihn wichtig ist. Deshalb solltest du dir genau vorher Gedanken machen, warum und wieso es für dich so wichtig ist.
Ohne ein konkretes Ziel hast du auch keine richtige Motivation und damit auch keine Vorstellung von deiner Präsentation.
Es gibt so viele verschiedene Ziele:
- Erfolg im Job und die Karriereleiter aufsteigen
- Investoren anlocken für deinen Erfolg
- Ein gutes Ansehen in der Firma bekommen
- Dein starke Persönlichkeit zeigen und dich innerlich weiterentwickeln
Es gibt so viele emotionale und berufliche Beweggründe, die du erst mal auf deine To-do Liste oben drauf schreiben musst. Das ist genau dein Ziel und da willst du hin. Das willst du konkret erreichen.
Ziel aufschreiben und somit verinnerlichen:
Also definiere dein Ziel klipp und klar und fokussiere dich darauf.
- Ich will es erreichen, das ich… erfolgreich bin… persönlich in mir wachse und stärker werde…meinen Traumjob bekomme…
Genau diesen einen Satz wirst du auf dein Manuskript oben drauf schreiben. Und während du mit deinen Vorbereitungen weiter machst und weiter an deinem Präsentationstraining arbeitest, wirst du immer auf dieses Ziel schauen.
Dadurch hast du eine große Vision, wo du hin möchtest. Und nur dadurch bekommst du richtig Schwung in dein Training. Du möchtest es nicht nur, du willst es machen, weil du eine positive Erwartung hast.
Also denk dran, vor dem Präsentationstraining, immer deine Vision aufzuschreiben !
2.Mindset für ein perfektes Präsentationtraining –
Welches Publikum habe ich genau vor mir !
Bestimmt hat dir jemand schon gesagt, das jedes Piblikum anders ist. Das heißt auch ganz konkret. Du musst dich immer wieder neu einstellen:
- 10 Teamleiter vor dir, die du motivieren musst
- Ein paar Bankchefs, von denen du Investitionen und Bargeld benötigst
- musst du eine Rede vor der Mitarbeiterversammlung leiten
Es kommt immer darauf an, mit wem du genau sprichst und daraus resultiert auch genau, wie deine Sprache ist. Mit Bankern musst du eine andere Kommunikation pflegen. Du kannst mit den Teamleitern und anderen Bereichsleitern in deiner Firma anders sprechen, als vor externen Leuten.
Also musst du auch gleich in deiner Präsentation genau darauf achten, wie du etwas kommunizieren willst.
Da kommt es natürlich immer darauf an, welche Witze und welche Emotionen gerade angemessen sind. Du kannst vor Bankern eher nicht so viele Gesichtszüge verziehen. Unter Kollegen kann es auch mal etwas aufgelockert sein. Dadurch musst du dich immer wieder neu einstellen und auch neue Ideen haben.
- Wie kann ich mich explizit auf diese Personengruppe einstellen ?
- Welche Bedürfnisse haben sie an mich ?
- Kann ich mit Emotionen spielen, um jemanden zu überzeugen oder ist das unpassend ?
1.Wie viele Besucher/Zuschauer kommen, um deinen Vortrag zu hören ?
Es macht einen Unterschied ob 50 oder 5000 Leute kommen, weil es dann eine ganz andere Atmosphäre ist. Stell dir vor, dass es nur 50 Leute sind, dann wirst du doch individueller auf die Leute zu gehen.
2. Warum und aus welchem Grund kommen die Zuschauer ?
Ist es eine Pflichtveranstaltung von einem Arbeitgeber, worauf die Leute wenig Lust haben (da musst du noch mehr Gummi geben als sonst) oder hat jeder einzelne Eintritt bezahlt und dadurch möchte jeder der Besucher genau dich sehen (dann läuft der Auftritt auch besser und die Pointen sitzen besser.
3. Welche Kenntnisse kannst und musst du weitergeben und was weiß das Publikum ?
Sehr oft höre ich auf Veranstaltungen, ob und in welchem Umfang schon das Thema bekannt ist. (Bei Zustimmung wird es überflogen) Es macht schon einen enormen Unterschied, ob man beim Anfang der Verkäufer anfängt oder schon gestandenen Profis, die nur bessere Tipps haben wollen, aber die Basics schon wissen.
4. Welche Ausstattung ist vorhanden ?
Ich habe in paar Wochen schon wieder ein Meeting mit 15 anderen Leuten und da musste vorher gesorgt werden, das die Technik und das W-Lan auch verfügbar ist. Was meinst du wie es aussieht, wenn nichts gestellt wird und du eine riesige Präsentation vorhast.
Diese Bedürfnisse musst du immer überdenken, wenn du dich mental darauf vorbereiten musst. Aber das bespreche ich später mit dir.
3.Mindset für ein perfektes Präsentationtraining –
Welche Technik kann ich verwenden ?
Nachdem ich wieder ein paar Kuriositäten gesehen habe, wie man es NIE machen sollte, wollte ich dir sagen, wie man es macht. Du kannst dir nicht ausdenken, was ich schon alles gesehen habe.
- Leute die vor der Flipchart stehen und mit dem Rücken zum Publikum
- Beamer, der nicht funktioniert
- den Raum heller gemacht für die Präsentation, sonst hätte man nichts gesehen
- man kommt mit dem Laptop nicht klar, um die Powerpoint-Präsentation anzuschalten
- Die Präsentation macht sich selbständig und läuft zu schnell und der Redner merkt es nicht
Das alles macht dich nicht zu einem ausgezeichneten Redner und guten Rhetoriker. Also musst du gleich deine Folien und natürlich auch deine Technik vorher einstudiert haben.
Du weißt bestimmt auch, das sich nur die wenigsten Vorträge auch in dein Gehirn einprägen. Du wirst viele Vorträge wieder vergessen haben, aber die die besten und lustigsten werden sich in deinen Kopf einbrennen. Also musst du schon bei der Vorbereitung von deinem Präsentationstraining darauf achten, es perfekt zu machen. Nach meiner Erfahrung sind nur 25 Prozent der Vorträge so gut, das du dich nachträglich daran erinnern kannst
Wie du sicher festgestellt hattest, gibt es 2 Dinge, die einen guten Vortrag ausmachen !
Es gibt zwei Sachen, die du beachten musst beim Vortrag:
- das du frei Reden kannst und eine gute Körperhaltung hast
- die Hilfsmittel auch kontrollieren kannst und sie dir auch konstruktiv nützen (dies erkläre ich dir in diesem Beitrag)
3.1. Mindset für ein perfektes Präsentationstraining –
Präsentationstechniken- Powerpoint
Vorteile:
- Präsentationen von PowerPoint sind natürlich am einfachsten zu transportieren, weil man dazu nur einen Stick oder etwas Ähnliches braucht. Dadurch kannst du viel Papierkram sparen und musst nicht die schönste Schrift haben (das kann manchmal schon ein großer Vorteil für einige sein)
- Wie du schon gemerkt hast, zwingt dich die Präsentation dazu, eine gewisse Struktur aufzubauen, da du nur ein Thema pro Folie machen kannst.
- Eine klare Linie, schöne Grafiken, toll erarbeitete kurze Texte + fett unterstrichen, was wichtig ist, Diagramme können sehr ansprechend sein.
- Natürlich brauchst du dann auch kein Lampenfieber zu haben, weil deine Präsentation anschaulich gezeigt wird und du einen Texthänger somit vermeiden kannst.
- Sehr berühmt sind Präsentationen vor Messegeschäften, Friseuren oder anderen Shops um zu zeigen, welche Produkte sie in den normalen Öffnungszeiten anbieten können. Dadurch können sich Interessenten ein Bild davon machen, was und wie angeboten wird.
- Letzte Änderungen können sehr schnell geändert werden am Computer, wenn es neue Daten und Fakten gibt.
Nachteile
- Gefahr besteht das die Körperhaltung leidet, weil du leider nicht der Mittelpunkt des Geschehens bist, sondern die Präsentation der Folien. Das darf nicht passieren. Deshalb hier ein paar Hilfen zur Körperhaltung.
- Vorher probieren ob die Technik und der Strom funktioniert, sonst wird es ein Reinfall.
- Kenntnisse müssen vorhanden sein, beim Erstellen der Präsentation. Sonst kann es schiefgehen mit Effekten, Handhabung u.s.w.
- Verdunklung des Raumes kann die Konzentration von den Zuschauern einschränken. (Müdigkeit)
Fazit:
Die PowerPoint Präsentation ist nichts für Anfänger. Natürlich kann man bei schlechter Schreibweise darüber übergehen und auch der Papierkram ist weg, aber es bleibt der Makel mit der Tücke der Technik und wie die Leute drauf reagieren. Es kann dir das Präsentationstraining etwas erleichtern, wenn du diese Methode verwendest. Man muss sich sehr gut auskennen mit der Vorbereitung, Aufbau und natürlich die Spezialeffekte.
Große Pluspunkte sind, das Lampenfieber stark eingeschränkt werden kann, da man ablesen kann, wenn man etwas vergessen hatte. Und die schnelle Änderung bei kurzfristigen Veränderungen.
Wenn man so etwas schon mal gemacht/ausprobiert hatte, dann kann es ein Erfolg werden.
3.2. Mindset für ein perfektes Präsentationstraining –
Präsentationstechniken- Overhead-Projektor
Vorteile:
- keine Verdunkelung nötig, somit keine Müdigkeit bei den Zuhörern
- Guter Blickkontakt zu den aufgezeigten Bildern und den Redner
- Direkte Einflussnahme und Flexibilität beim Vortrag durch Zeichnung auf die Folien
- es kann mit vorgefertigten oder flexiblen Folien gearbeitet werden
- Kann für viele hundert Leute interessant sein, da es groß an die Wand projiziert wird
Nachteile:
- Durch den Ventilator im Projektor kann es zu störenden Geräuschen kommen
- nicht geeignet für komplexe Themen und Sachvorträge
- Struktur muss vorhanden sein in der freien Rede, weil man nicht laufende Folien hat, sondern sie vorlegen muss
- Könnte viel Zeit nehmen, wenn man zeichnen und erklären muss
Fazit:
Der Overhead-Projektor ist eine Möglichkeit, das man etwas an die Wand projizieren kann und somit für jeden sichtbar ist. Durch leere Folien kann man den Zuschauer beim Bemalen oder Beschriften der Folien mit einbeziehen (Spezialstifte sind nötig, die wieder abwaschbar sind)
Wenn man dann wieder frei reden möchte, kann man die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, indem man den Projektor ausschaltet. (Optische Reize) Sonst kann man sich nur auf die Bilder konzentrieren und nicht auf das was gesagt wird. Nachteil kann auch noch sein, das es eventuell, individuell für jedes Gerät, Geräusche geben kann die stören.
3.3. Mindset für ein perfektes Präsentationstraining –
Präsentationstechniken- Flipchart
Vorteile:
- am häufigsten genutztes Medium, wenn es um Präsentationen und Vorträge geht
- preiswert in der Anschaffung, da man nicht hunderte Euro vorher ausgeben muss.
- kreative und flexible Darstellung, da man individuell eingehen kann während des Vortrages
- keine technischen Pannen möglich.
- einzelne Blätter (Charts) können abgetrennt werden und in Gruppen besprochen werden
- kaum Vorbereitungszeit (Zettel und Marker besorgen und alte Charts entsorgen)
- Gruppe kann mitmachen (aber nur kleine Gruppen)
- Bilder und Zeichnungen erhöhen die Wahrscheinlichkeit das man noch länger dran denkt!
Nachteile
- Transport von der sperrigen Flipchart
- Dokumentation per Handschrift
- Leserlichkeit muss gegeben sein
Fazit
Es ist einer der häufigsten Präsentationstechniken, die angewendet wird, um mit kleinen Gruppen zu diskutieren, bildhaft und zeichnerisch etwas zu gestalten. Nicht für große Gruppen geeignet.
Dafür ist halt kaum Vorbereitungszeit nötig, da man sehr flexibel während des Auftrittes reagieren muss und auch Leserlich schreiben muss.
3.4. Mindset für ein perfektes Präsentationstraining –
Präsentationstechniken- Whiteboard
Vorteile:
- keine Vorbereitung nötig mit der Ausarbeitung der Folien, da manalles im Vortrag oder im Meeting an das Whiteboard malt
- größere Oberfläche und somit kann mehr beschrieben werden als beim Projektor
- keine technischen Pannen wie bei der Power-Point Präsentation
- man kann immer alles wegwischen mit einem Schwamm, was man nicht mehr braucht
- kein unnötiger Papierkram
- nachbesserungen während des Vortrages können geändert werden
Nachteile:
- Nur in kleinen Gruppen möglich.
- Es muss vorher schon im Raum aufgebaut sein, weil es kaum transportierbar ist.
- Gute Vorbereitung nötig wegen der Rede und was man beim Vortrag an die Wand malt.
- keine schönen Grafiken möglich und visuellen Möglichkeiten
- Lampenfieber ist möglich, da man den Anschluss verpassen könnte
Fazit:
Das Whiteboard ist sehr bekannt in der Schule und in kleinen Gruppen bei Präsentationen in Besprechungsräumen,wo um die beste Lösung gearbeitet wird.
Natürlich kann man so ein schweres Teil nicht einfach transportieren und somit wäre es nur möglich in den Seminarräumen, wo es von Fachleuten aufgestellt worden ist. Whiteboards sind vergleichbar mit Flipcharts, haben aber den Vorteil das man kein unnötigen Papierkram hat. Großer Nachteil, genauso wie bei Flipcharts, und Overhead-Projektoren, das man viel Lampenfieber haben kann, da eine fast freie Rede nötig ist. Bei der Powerpoint-Präsentation ist die Präsentation so gut wie fertig.
Also merke:
- die richtige Präsentationstechniken entscheidet, ob die Botschaft bei den Zuhörern angekommen ist
- abwechslungsreich wird es, wenn mit verschiedenen Medien gearbeitet wird.
- immer sehr gut vorbereitet sein und sich die Präsentation schon gedanklich vorspielen, dann wird es ein Erfolg
- dazwischen Geschichten erzählen, die zum Thema passen
- Das Präsentationstraining und somit die Vorbereitung sollte immer darauf fixiert sein, auf welche Art und Weise du das Publikum überzeugen willst.
4.Mindset für ein perfektes Präsentationstraining –
Wie baue ich meine Präsentation auf ?
Die meisten haben das Problem, eine ordentliche Präsentation vorzubereiten und zu wissen, was sie konkret sagen möchten. Es ist ganz einfach, aber die meisten machen sich so viele Gedanken. Immer wieder überlegen sie, ob sie das und dies verwenden können.
Bevor ich dir die Anleitung gebe, möchte ich dir immer sagen: In der Kürze liegt die Würze !
Es kommt nicht darauf an, den Leuten zu viele Informationen wie möglich zu geben. Die wichtigsten Infos und das sehr konzentriert und humorvoll ist besser, als wenn ich zu viel erzähle. Keiner kann sich 1000 Dinge merken und auch verarbeiten. Es kommt immer darauf an, diese Gedanken auch im Kopf zu verarbeiten.
Und das kannst du halt nur, wenn du es gut rüber bringst und das am besten mit einer starken Selbstsicherheit.
Das zeige ich dir alles in diesem 4.Punkt. Also genau aufpassen und mitschreiben, damit du perfekt vorbereitet bist.
4.1. Mindset für ein perfektes Präsentationstraining –
Der perfekte Redeanfang !
Gleich der Anfang muss richtig gut sein. Du bekommst vom Publikum einen Vertrauensvorschuss, denn du natürlich sofort nutzen musst. Es bringt nichts, nur die Zuschauer zu begrüßen und dann gleich zur eigentlichen Präsentation zu gehen. Du musst gleich und sofort einen guten Spruch auf den Lippen haben oder mit einer Geschichte kommen.Wenn du die Zuschauer vergraulen möchtest, dann mache folgendes !
Wenn du mit etwas langweiligen anfängst:
- „Herzlich Willkommen, meine Damen und Herren. Ich freue mich, das sie so zahlreich erschienen sind. Ich möchte Ihnen heute erzählen über…“
Das ist langweilig und würde keinen von deinen Zuschauern begeistern. Damit wird die Aufmerksamkeit gewaltig nach unten gehen !!!
Deshalb gebe ich Tipps und tolle Hinweise, wie du einen tollen Redeanfang findest und somit selbstbewusst dastehst und keine Angst mehr hast.
4.1.1 Mindset für ein perfektes Präsentationstraining –
Redeanfang – Geschichten erzählen:
Stattdessen fangen wir mit einer kleinen Geschichte an. Das Publikum liebt immer Geschichten, weil es sich dann in die Gedanken von dem Redner hineinversetzen kannst. Du kannst eine eigene kurze Anekdote erzählen, die zum Thema passt oder eine Geschichte von deinen Freunden. Immer wirst du das Glänzen in den Augen sehen.
Natürlich gebe ich dir auch ein paar kleine Beispiele, wichtig ist es aber, das du es für dich modellieren musst. Ich kann dir 1000 Beispiele geben, aber es wird immer auf die Situation drauf ankommen. Also überlege dir selber, was dir eventuell passiert ist oder deinen Freunden, womit du deine Präsentation perfekt anfangen kannst.
1.Beispiel für eine kleine Geschichte:
Fangen wir mit einer kleinen Geschichte an. Vor 3 Tagen war ich auf der Automobilmesse und musste miterleben, wie das neue Hybrid-Auto vorgestellt wurde. Nicht nur ein schönes Auto, es ist nicht nur Umweltschonend. Es wurde auch damit gepriesen, dass es das sauberste Auto der Welt ist.
Natürlich will ich es nicht abstreiten, da es schon sauberer ist, als Diesel oder Benziner. Natürlich habe ich ein paar schöne Frauen gesehen, die es mir schmackhaft machen wollten. (einen kleinen Lacher eingebaut) Aber zum Ernst der Geschichte. Wollten die mir doch wirklich sagen, dass es das sauberste Auto der Welt ist.
Ich möchte Ihnen jetzt erzählen, warum das eine dreiste Lüge ist und wieso dies nicht so stimmt. Darum geht es in meinem Vortrag.
2.Beispiel für eine kleine Geschichte:
Meine Damen und Herren, ich war gestern bei einer großen Veranstaltungen, wo es um Kommunikation und Rhetorik ging. Auf dem Weg dorthin habe ich ein paar Jugendlichen getroffen, die sehr aufgeladen waren. Die haben geprotzt und gegenseitig ihre Muskeln gezeigt.
Erst mal nichts Verwerfliches. Aber wenn ich mir die Sprache von denen anhöre, muss ich feststellen, das wir im Steinzeitalter stehen geblieben sind. Warum müssen wir unsere schöne Sprache so verunstalten?
Deshalb geht es jetzt in meinem Vortrag: Wie schaffen wir es, unsere Kommunikation in allen Bereichen zu verbessern !
Du merkst selber, was besser ankommt. Du wirst sofort in die Geschichte mit hereingezogen und bist mittendrin. Deine Gedanken sind in dem Geschehen und nehmen jede Reaktion wahr. Dadurch kannst du von deinen Zuschauern auch jede Emotion an den Augen und den Gesichtszügen ablesen.
Also ist es besser, als die blöde Floskel mit dem: „Meine Damen und Herren,ich freue mich…
4.1.2 Mindset für ein perfektes Präsentationstraining –
Redeanfang – Zitat:
Du kannst nicht nur Geschichten erzählen, um in deine Präsentation einzusteigen. Auch ein schönes Zitat kannst du verwenden oder dir etwas ausdenken. Dies kannst du machen, wenn dir entweder keine schöne Geschichte einfällt oder schnell anfangen willst.
Zitate findest du haufenweise und zu jedem Thema im Internet. Also musst du nur auf die Suche nach dem passenden Zitat für deinen Vortrag suchen und schon hast du einen perfekten Anfang.
Dazu gebe ich dir hier ein paar Beispiele, sodass du nicht ins kalte Wasser geworfen wirst:
1.Beispiel für ein Anfang mit einem Zitat:
„John Lennon hat mal gesagt „Leben ist das was passiert, während du beschäftigt bist, andere Pläne zu machen.“ Wer von Ihnen kann es bestätigen. (Kopf fängt an mit Nicken) Deshalb stellt sich doch gleich die Frage, warum wir das Leben nicht so genießen, wie wir es wollen.
Wir lassen so vieles vorbeifliegen, ohne wirklich gelebt zu haben. Deshalb versuche ich nicht lange auszuschweifen und erzähle ihnen gleich, wie sie das Beste aus ihrem Leben machen können.„
2.Beispiel für ein Anfang mit einem Zitat:
Auf deine Pinnwand oder auf deine Powerpointpräsentation lässt du folgendes Zitat erscheinen: Wer sein eigenes Leben und das seiner Mitmenschen als sinnlos empfindet, der ist nicht nur unglücklich, sondern auch kaum lebensfähig“
Danach fragst du. Wer von Ihnen im Raum,würde Albert Einstein widersprechen. Die wenigsten. Und da kommen wir auch gleich zum Punkt. Wir alle haben Freude, Glück und Heiterkeit verdient. Und jeden Tag kommen tolle Emotionen dazu. Deshalb stelle ich mir doch die Frage, warum es Depressionen auf der Welt gibt. Genau das möchte ich Ihnen mit meinen Kollegen erklären. Also fangen wir an.
Du siehst, wie leicht es ist, von einem Redeanfang und einem guten Zitat, direkt in deine Präsentation reinzugehen. Danach wirst du mit deinen Präsentationstechniken noch mehr ausholen und den maximalen Erfolg machen.
4.1.3 Mindset für ein perfektes Präsentationstraining –
Redeanfang – Provokationsanfang:
Du kannst auch mit einer kleinen Provokation anfangen, um so etwas Zorn und auch etwas Ermunterung vom Publikum zu bekommen.
Ich habe mal ein kleines Beispiel und daran kannst du genau sehen, was ich meine.
” Soll ich Ihnen was erzählen, warum es so wenige schaffen, Top-Verkäufer zu werden. (durch die Zuschauer durchgehen und fragen) Weil sie denken, das sie nichts verkaufen können, weil die Wirtschaft unten ist und sie dadurch nichts verkauft haben. DAS IST EIN IRRTUM !!!! Das denkt jeder. Wenn das jeder denkt, dann ist deine (auf jeden einzelnen zeigen) und deine Chance gekommen, erst recht zu verkaufen. Deinen Kunden zu zeigen, dass er dieses Produkt jetzt sofort haben muss.
Das ist das Geheimnis eines guten Verkäufers, er kann immer verkaufen, ob es am Feiertag ist oder zwischen den Feiertagen. Deshalb kommen sie in die Puschen und verkaufen.”
Diese Provokation ist sind sehr stark, weil das Publikum sofort eingefangen wird. Es wird durch diese Art etwas sauer sein, aber auch in anderer Hinsicht sehr aufmerksam zuhören.
5. Mindset für ein perfektes Präsentationstraining –
Der Hauptteil deiner Präsentation !
Du hast dein Thema, aber du weißt natürlich nicht, was du konkret sagen möchtest und wie du es aufbauen kannst. Es ist nicht leicht, Leute zu überzeugen und eine perfekte Präsentation hinzulegen. Aber es ist auch nicht zu schwer, weil sich die meisten immer die falschen Gedanken machen.
Deshalb wollen wir auch dieses Thema komplett durcharbeiten, sodass du für alles gewappnet bist und dich perfekt darauf vorbereiten kannst. Also genau beachten und kleine Hilfsmittel verwenden und schon bist du der Held.
5.1 Mindset für ein perfektes Präsentationstraining –
Was benötigst du wirklich für deinen Hauptteil !
Nicht jede Information ist wirklich nützlich für dein Publikum. Du solltest also nicht alles verwenden, was du irgendwo aufgeschnappt hattest.
Du solltest immer den Leitfaden haben mit der „ABC“ Variante. Also alles, was du an Informationen irgendwie bekommst oder auffängst, solltest du immer gleich sortieren.
Die Variante hat es wirklich in sich.
- A =Brauche ich auf jeden Fall
- B = Kann ich noch nicht genau abschätzen
- C = Nicht tauglich für diese Präsentation
Jede Information und jedes Ereignis, was mit dem Thema irgendwie relevant sein könnten, schreibst du dir ganz genau auf. Am Abend, wenn du an deiner Präsentation üben musst und dein Präsentationstraining übst, dann wirst du jede Information durch dieses Raster durchlaufen lassen.
Und immer wieder solltest du dich in die Situation vom Zuschauer hineinversetzen und dir von deren Perspektive denken.
Möchte ich das jetzt erfahren ? Bringt mich diese Information weiter ? Könnte ich stattdessen etwas anderes erzählen ? Kann ich es in kleinen Mengen erzählen ?
Präsentationstraing : Eingehende Informationen gliedern
- Zu viele Tabellen und Diagramme, die ich in einem Buch gelesen habe (B =Kann ich in kleiner Dosis anschaulich für mich bauen)
- Ein bekanntes Zitat von einem Professor, was mit dem Thema zusammenhängt (A=Passt perfekt dazu und kann ich mit rein nehmen)
- Ein Berg von Zahlen, wo es ein Laie nicht verstehen würde (C=unbrauchbar)
Schau dir einfach mal den Sichpunkzettel oben an. Genau so mache ich es auch, wenn ich mich darauf vorbereiten muss. Jede Information wird im Laufe des Tages aufgeschrieben und dann am Abend gleich sortiert.
Und von dort aus wird es gleich eingearbeitet und gegliedert, sodass ich es nicht vergesse. Das Schlimmste ist es, wenn du während deines Tages, wichtige Informationen nicht aufschreibst und dann vergisst. Egal ob du ein Buch liest oder Radio hörst. Überall bekommst du viele Informationen, die du in deinem Kopf verarbeitest. Und von dort aus musst du sofort entscheiden, ob du es benötigst.
Mein Tipp für deinen Hauptteil:
- Schreib erst mal alles auf, aussortieren kannst du abends immer noch. Dann kann es dir nicht passieren, das dir irgendetwas durch die Finger fliegt, was du eventuell benötigst.
- Die Zuschauer wollen keine langen Zahlenreihen oder langweiligen Grafiken. Sie wollen einen spannenden Redner, der ihnen etwas mit Spaß übermittelt und ein paar Informationen einstreut. Sie wollen einen Entertainer und keinen, der etwas nur gelernt hat, ohne viele Emotionen !!! Das solltest du immer bedenken !
5.2 Mindset für ein perfektes Präsentationstraining –
Provokationen einbauen in deinen Hauptteil
Das meine ich wirklich, das Publikum etwas aus der Reserve zu locken und etwas zu provozieren. Ein paar Anhaltspunkte sind, wenn ich folgendes sage.
- “Wenn Sie, meine Damen und Herren nicht hier herumsitzen würden, dann hätten sie schon ihren Traumjob.”
- “Mein Herr, warum schauen sie nach unten, da oben liegt der Erfolg”
- “Ich frage Sie Herr *** , sie twittern so schön am Handy, sind sie dadurch so erfolgreich geworden wie ich. Wenn Sie damit aufhören und mehr machen, dann werden sie auch so erfolgreich wie ich.”
- “Wer ist bei Facebook angemeldet. Dann wissen sie das Facebook dazu da ist, sie dumm zu halten, keine sozialen Kontakte aufzubauen und ihre ganzen Daten abzufangen und genau weiß, wie oft sie mit ihrer Frau schlafen. Also melden Sie sich ab.”
Was meinst du, wie diese Präsentationstechniken auf die Zuschauer wirken.
Du wirst bestimmt sagen, dass es die Leute aufwühlt und zum Nachdenken auffordert. Das ist auch der Sinn dahinter. Natürlich musst du für deinen Vortrag etwas Passendes finden, möchte dir nur zeigen, welche Beispiele es gibt. In jeder Sekunde deines Vortrages musst du die Aufmerksamkeit gewinnen. Nur dadurch kannst du erfolgreich sein, wenn du immer wieder ein paar kleine Provokationen einfließen lässt.
Dadurch kannst du die Leute etwas aufrütteln. Nur ein langweiliger Redner, ohne viel Selbstbewusstsein würde so etwas nicht benutzen.
5.3 Mindset für ein perfektes Präsentationstraining –
Emotionen und Gestik
Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, das es einige Redner gibt, die haben das Lächeln verloren. Die sind so abgestumpft und bekommen kein einziges Lächeln mehr aus ihrem Mund. Genauso angebliche Präsentationsredner, die kaum ihre Hände benutzen. Dabei ist es elementar, um etwas anschaulich zu zeigen und damit Leute zu begeistern.
Also solltest du auch vorher üben, wie du deine Gestik und Mimik verwendest, um auch gut zu überzeugen. Es ist immer das A und O eines guten Redners, seine Hände zu benutzen.
Dies solltest du sehr oft vorm Spiegel trainieren, sodass du immer perfekt vorbereitet bist.
Deshalb kann ich mir beides trainieren. Fangen wir mit deiner Gestik an, um es so schon mal professionell zu üben !
5.3.1 Mindset für ein perfektes Präsentationstraining –
Wo sollten meine Hände sein beim Vortrag
Die meisten machen sich schon vorher Sorgen, das sie zu viele oder zu wenig Bewegungen machen. Das wird dir aber nicht passieren, wenn du ein gutes Mittelmaß findest. Du musst immer ruhig und entspannt an die Sache rangehen, dann kannst du auch nicht in ein Fettnäpfchen treten. Hier sind meine 3 ultimativen Dinge, die du besonders beachten musst:
- Die Armhaltung: Selbstbewusste Redner halten die Arme zwischen dem Gürtel und der Mitte des Bauches. Das ist immer die richtige Haltung und von dort aus kann man die Nonverbale Kommunikation mit den Zuschauern ausführen. Deine Hände sollten immer nah am Körper sein und selten zu ausschweifenden Gesten tendieren. An dieser Grafik kannst du genau sehen, wo deine Hände nützlich sind. Oberhalb und unterhalb sind sie eher unpassend und völlig ungeeignet.
- Eine gute Ausgangsposition für deine Präsentation wählen: Es wäre nicht gut und auch fatal wenn du deine Präsentation anfängst und das mit hängenden Armen. Deshalb kannst du gleich eine Startformation wählen und dann gleich anfangen. Eine Formation kann eine Raute sein oder einen Kuli in der Hand rollen. Auch zu beachten ist es: Von dieser Bauchhöhe kann man wunderbar Handzeichen (offene Hand – ich bin offen für das Gespräch oder abwehrende Hand machen).
- HÄNDE NIEMALS VERSTECKEN: Du hast doch bestimmt nichts zu verstecken. Das sollte man dir auch immer ansehen. Deine Hände sollten nicht in den Hosentaschen sein UND auch nicht sich hinter dem Rücken verstecken. Nicht nur einen unseriösen Eindruck, die Zuschauer werden sich auch über dich Gedanken machen. Die Hände gehören zu deiner Person und zeigen, ob du nervös bist oder offen.
Schlussfolgerung:
Wie ich dir schon gesagt habe, ist es ein großer Bestandteil, wenn man die Hände sieht und sollten nicht verborgen sein. Benutze sie, um etwas zu zeigen, zu formen oder plastisches zu machen.
5.3.2 Mindset für ein perfektes Präsentationstraining –
Wie sollte meine Mimik sein und was kann ich gegen schlechte Laune machen !
Lachen ist ansteckend und kann auf andere übergreifen. So war immer ein gutes Sprichwort. Und heute ist das immer noch genauso. Wer nicht lachen kann, wird auch niemanden von sich überzeugen können und auch nicht gut rüber kommen.
Deshalb ist es wichtig, auch in schlechten Zeiten, immer ein Lächeln auf dem Mund zu haben und damit jeden zu begeistern.
Ein versteiftes Lächeln ist auch nicht gut. Immer der Mittelweg ist der beste. Schau dir einfach mal den Keks an und nimm dir das Lächeln auf zu Herzen. Dein Vortrag sollte glänzen und Freude auf beiden Seiten bereiten.
Er sollte dir Freude bereiten, dass du persönlich gewachsen bist und auch den Leuten immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Vielen fällt es schwer, weil sie gerade Ärger oder Stress hatten. Aber das bekommst du ganz schnell weg, mit der 1 Minute Lachmethode:
Die 1 Minute Lachtechnik für dein perfektes Präsentationstraining
Sobald dein Ärger ganz weit oben ist und somit auch dein Gefühlszustand im Keller ist, machst du folgendes. Du stellst dich für 1 Minute vor den Spiegel und Lächelst.
Aber versuche folgendes zu beachten:
- Du solltest dir einen ruhigen Platz suchen
- Schaue, ob du alleine bist und du nicht beobachtet wirst
- Versuche an nichts zu denken
Und schon geht es los: Du zeigst deine Zähne und versuchst 1 Minute nur zu lachen. Du wirst auf keinen Fall an irgendetwas negatives denken oder komische Gedanken. Nur Lachen. Nichts anderes.
Dadurch passiert folgendes: Dein Kopf schüttet Glückshormone (Endorphine) aus. Dadurch sind die Nervenbahnen so durcheinander, dass sie denken, das du wirklich gelacht hattest. Und das überträgt sich auch wieder auf die Muskeln und deine Gesichtszüge.
Und schon wirst du die nächsten Minuten und Stunden nur noch Lächeln, weil du Glückshormone im Kopf hast
Mehr Lächeln = mehr Begeisterungsfähigkeit = mehr Überzeugungskraft = bessere Präsentation
5.4 Mindset für ein perfektes Präsentationstraining –
Wie viel Witz und Humor kann ich mit einbauen !
Du kennst es sicher auch, das ein humorvoller Redner besser ankommt, als wenn du ein Langweiler bist. Und so ist es auch bei einer Präsentation. Versuche einfach mal das Publikum mitzuziehen und großartig zu begeistern. Auch ein paar kleine Lacher sind nicht nur gut für die Muskeln, sondern auch für die Atmosphäre.
Sobald du merkst, dass die Stimmung nach unten geht, kannst du deine vorprogrammierten Witze zündeln.
Und natürlich gebe ich dir zur Veranschaulichung auch die entsprechenden Beispiele:
- Du zeigst ein lustiges Bild mit einem guten Spruch auf deiner Powerpoint-Präsentation
- Du wechselst zwischen deinem Vortrag die Sprache oder du sprichst in verschiedenen Dialekten
- …
Es gibt so viele Varianten, um die Aufmerksamkeit schnell zu gewinnen. Es kommt immer darauf an, ob du nur einen Joke erzählen willst oder einfach merkst, das nur wenige zuhören.
In jedem Fall wirst du sehr große Augen sehen, wenn du etwas außergewöhnliches machst. Keiner erwartet von dir, das du deinen Vortrag verlässt und eventuell ein paar kleine Späßchen vorhast.
Und genau das nutzt du konsequent aus.
Aber bitte beachte:
- kurze knackige Wortwitze
- Wenn du die Sprache wechselst, kündige es vorher nicht an
- Die Bilder zu fast jeder Show und Veranstaltung ändern, sonst wird es eintönig
Wenn du diese Punkte beachtest, bist du auch ein lustiger Redner, der auch mal zwischendurch einen Witz einbaut. Und nur das führt dich direkt zum großen Erfolg.
6. Mindset für ein perfektes Präsentationstraining –
Das Ende meiner Präsentation !
An den Anfang und das Ende können sich die Zuschauer immer dran erinnern. Denen fällt immer wieder ein, wie du deine Rede aufgehört hattest und mit welchen Wünschen du sie verlassen hattest.
Also solltest du denen auch eine Botschaft mitgeben oder ein schönes Zitat, worüber sie noch nachdenken können. Beide Möglichkeiten haben immer das schöne, das du mit einem guten Gefühl gehen kannst und dir keine Sorgen zu machen.
Die meisten denken nicht nach und beenden es mit der gleichen blöden Phrase:
- „Ich bedanke mich, das ich bei Ihnen war und wünsche Ihnen noch einen schönen Abend. Bis bald“
Das kannst du gerne machen, wenn du dein Publikum nicht liebst und einfach nur auf die Kohle aus bist. Aber dann ist deine Karriere schneller vorbei, als du gedacht hattest.
Deshalb präsentiere ich dir die 2 Methoden und gebe dir auch noch Beispiele dazu.
6.1. Mindset für ein perfektes Präsentationstraining –
Das Ende sollte ein Zitat/Spruch sein !
Genauso wie der Anfang, kannst du auch mit einem lockeren Spruch oder einem Zitat enden. Das erfüllt und erfreut alle Gäste und du wirst einen glänzenden Abschluss finden. Es ist nicht schwer, 2 Zitate zu finden und einen an den Anfang und einen ans Ende zu setzen.
Und natürlich gebe ich dir auch ein paar Beispiele:
Ich möchte zum Schluss noch Thomas Edison zitieren. Er hat auch wieder recht, wenn er folgendes sagt: „Ich bin nicht gescheitert – ich habe 10.000 Wege entdeckt, die nicht funktioniert haben.„ Und genau mit diesen Worten möchte ich enden. Ich wünsche mir, dass sie auch Mut beweisen, damit es noch viele erfolgreiche Leute gibt.
Also auf gehts und viel Tatendrang. Ihr ***
In diesem Fall war es kurz und knackig und das mit auffordernden Worten. Besser geht es kaum. Und jetzt gebe ich dir noch die 2.Methode, damit du für dich selber entscheiden kannst, was am besten ist.
6.2. Mindset für ein perfektes Präsentationstraining –
Eine wichtige Botschaft !
Eine wichtige Botschaft kann die Leute am Ende wirklich noch mal zu einer Handlung oder zu der Überzeugung gelangen, das es wichtig ist, diese Sache anzufangen. Und genauso einfach wie das Zitat, ist es den Zuschauern auch noch etwas zusammen zu fassen.
Dazu benötigst du nur die wichtigsten Stichpunkte und kannst dadurch deine Message klar und deutlich kommunizieren.
Beispiel:
Ich möchte es noch mal kurz zusammenfassen. Sie alle sind die Akteure im Klimawandel. Wir benötigen sie alle und besonders ihren Mut, um alles zu erreichen. Was würde passieren, wenn wir weiterhin so dreckig leben, wie jetzt. Das muss ich Ihnen jetzt nicht noch mal erklären. Also fangen Sie sofort jetzt an und retten sie die Welt.
Nur Erfolge zählen und das will ich von Ihnen sehen. Also viel Spaß in der Umsetzung und viel Tatendrang. Ihr ***
Schlussfazit zur eigentlichen Präsentation:
Es ist nicht schwer, etwas vorzubereiten und auch grandios zu bewältigen. Man muss nur die richtigen Schritte beachten, ein paar Anekdoten mit einbauen und dann kann es losgehen.
Natürlich die Vorbereitung muss stimmen, aber wenn man Angstfrei an die Sache ran geht, ist alles halb so wild. Du darfst dir nicht zu viele Sorgen machen, denn wenn du alles machst, was ich dir sage, klappt es 100 Prozentig.
7. Mindset für ein perfektes Präsentationstraining –
Auswendig lernen der Präsentation !
Wie kann man selber erfolgreich sein, wenn du es nicht auswendig lernst ? Wie kannst du andere von dir überzeugen, wenn du es dir nicht eingeprägt hattest und dir vor dem geistigen Auge sehen kannst.
Damit hast du schon so gut wie verloren. Dein Können liegt ganz alleine daran, wie gut du vorbereitet bist und deine Präsentation im Schlaf erzählen kannst. Auch wenn ich das so plakativ sage, aber nur die erfolgreichen Leute haben sich ihr Manuskript gelernt und nochmals gelernt.
Wie sie das alles geschafft haben und wie du es auch schaffst, dazu gebe ich dir die wichtigsten Dinge mit. Damit es bei dir klappt und du großartig wirst.
7.1 Mindset für ein perfektes Präsentationstraining –
Mache alle Medien aus !
Ich habe noch von niemanden gehört, das er erfolgreich wurde, indem er während seiner Lernphasen, sein Whatsapp gelesen hatte. So ist das mit vielen anderen Medien. Du brauchst sie nicht und sie lenken dich nur vom wesentlichen ab.
Du willst dich darauf fokussieren und konzentrieren, das du deine Präsentation vor 1000 Leuten perfekt machst und da würde jede Ablenkung nur stören.
Ob das dein:
- Fernsehr
- Handy
- Tablett
- oder andere Dinge sind, die dich nur belästigen
Bei all diesen Dingen kann sich dein Gehirn nicht darauf fixieren, nur einen klaren Gedanken zu fällen. Stell dir doch mal vor, das du alle paar Minuten Nachrichten schreiben musst. Auf was ist dein Kopf eher konzentriert. Auf die nächste Nachricht oder deinen Text, den du vortragen willst.
Also besinne dich darauf, komplett alles auszumachen !!! Nur dann wird dein Kopf Leistungsfähig.
7.2 Mindset für ein perfektes Präsentationstraining –
Willst du andere glücklich machen, dann wird dir das Lernen einfacher fallen !
Sobald das Glück im Vordergrund steht und nicht der materielle Zwang, dann kannst du auch besser reden und nachdenken. Je besser wir es lieben und je mehr wir den Leuten an Mehrwert geben möchten, desto schöner wird es für beide Seiten.
Du kannst dich gerne mal an deine Jugendzeit erinnern. Hast du etwas mit Leidenschaft gemacht (Fußball, mit Freunden getroffen), dann hast du es so oft gemacht, wie du nur wolltest. Es war komplett deine Liebe und Leidenschaft.
Genau das Gleiche ist es mit deiner Präsentation. Je mehr du den Leuten vermitteln willst und je mehr Liebe du reinsteckst, desto großartiger wird es am Ende.
Immer, wenn wir es mit Spaß gemacht haben, dann wurde es auch erfolgreich. Das möchte ich dir gerne mit auf den Weg geben.
Hol das Kind wieder aus dir heraus und begeistere deine Mitmenschen. Erst dann wirst du auch eine tolle Gegenleistung bekommen:
- Viele Fans
- Viel Beifall
- und dadurch auch viel Ruhm
7.3 Mindset für ein perfektes Präsentationstraining –
Verteile deine ganzen Notizen in deiner Wohnung !
Ich mache es sehr sehr gerne und dir wird es auch Spaß machen. Wenn du deine Präsentation lernen möchtest (siehe Mindset 7.2) dann mache dir die wichtigsten Punkte auf einen kleinen Notizzettel.
Und genau diese Zettel verteilst du in deiner gesamten Wohnung, überall wo du täglich vorbeikommst. Was denkst du, passiert mit deinem Gehirn, wenn du es immer wieder dran vorbeigehst.
Dein Kopf wird es sich mental einprägen. Es wird eine Verbindung herstellen und dadurch die Verknüpfung mit deinem Auftritt suchen.
Immer wieder wirst du dadurch deinen Auftritt und deinen Text im Kopf durchgehen. Und das genau die eine Stelle, die du auf einen kleinen Zettel aufgeschrieben hattest.
Dieses Mindset funktioniert einfach nur toll, weil es dich in jeder Lebenslage betrifft. Du wirst nicht drum herumkommen, daran zu denken.
7.4 Mindset für ein perfektes Präsentationstraining –
Nimm dich selber auf und schaue dir deine Fehler an !
Ich muss es so sagen. Es ist nun mal die unangenehmste Situation, aber auch die effektivste Methode. Schau einfach mal, ob du eine gute Kamera bekommst. Hilfsweise geht auch dein Handy. Von dort aus wirst du dich selber filmen und so deinen Vortrag immer wieder genau durchnehmen.
Gibt es eine bessere Methode, dich selber zu trimmen und zu verbessern! Natürlich ist es im ersten Moment nicht sehr schön, wenn man sich selber sehen muss.
Aber ist es sinnvoll, wenn man nicht weiß, wie man auf einige Situationen reagieren soll. Du kannst jede einzelne Szene aufnehmen und dir immer wieder abspielen, so lange, bist du zufrieden bist.
Mir hat vor vielen Jahren geholfen, mein Selbstbewusstsein zu stärken und auch meine eigenen Fehler zu sehen. Je öfter ich das gemacht habe, desto schneller ist meine Angst auch verflogen und ich mache das jetzt schon aus Spaß.
Also trau dich einfach, es zu probieren.
Fazit zum Auswendig lernen deiner Präsentation:
- Ich hoffe, dir haben die Mindsets zum Lernen deiner Präsentation sehr geholfen. Natürlich gibt es noch so viel zu erfahren, aber das ist erst mal das Wichtigste für dich zusammengefasst.
- Mach dir keine Bedenken. Suche dir einfach deine 2-3 Lieblingsmethoden raus, die dir gefallen und probiere sie aus. Mit der Zeit wird sich das Richtige herausfinden.
8. Mindset für ein perfektes Präsentationstraining –
Lampenfieber bekämpfen !
Ich könnte dich jetzt fragen: Wie ist dein aktueller Puls ? Bestimmt sehr niedrig und ruhig. Aber wie ist es, wenn du nur daran denkst, in den nächsten paar Minuten eine Präsentation zu halten.
Dann wird er in die Höhe treiben und du bekommst viel Panik und Angst. Alles verständlich. Aber warum ist das denn so. Das kann ich dir gerne erklären !
Wir haben konkret Angst, uns zu blamieren und uns selber klein zu machen. Wir wollen als Persönlichkeit nicht so sehr ins Rampenlicht und lieber, das andere den Vortritt bekommen. Alles sehr verständlich, aber dann wirst du immer ein kleines Mäuschen bleiben.
Ich werde dir konkrete Dinge verraten, wie du deine Angst vor der eigentlichen Präsentation ablegen kannst. Und durch das Präsentationstraining eine große Energie bekommst.
Das alles möchte ich mit dir durchgehen !
8.1. Mindset für ein perfektes Präsentationstraining –
Deine Angst ist irrelevant !
Durch den kleinen Test hast du bestimmt gemerkt, das dein Puls sehr schnell nach oben gehen kann. Aber ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, das du völlig zu Unrecht, so viel Angst hast.
Du machst dir die schlimmsten Gedanken und machst dir vorher so viel Panik, obwohl das gar nicht nötig. Die meiste Angst besteht dadurch, das die Welt zusammenstürzt oder dein Leben davon abhängig ist.
Aber weder das eine, noch das andere trifft auf dich konkret zu. Alleine diese Vorstellung, dass es nicht passiert, wird dir sehr viel Angst nehmen.Mach dir nicht zu viele schlechte Gedanken, weil 99 Prozent davon sowieso nicht zutreffen.
Wenn du positiv denkst, kannst du nur Erfolg haben, aber wenn deine Angst, dein Unterbewusstsein steuert, dann kann es schiefgehen.
Du musst nur positiv denken. Genauso ist die Angst:
- das dich alle hassen werden !
- die Umwelt genau auf dich schauen wird !
- du der Mittelpunkt der Erde bist !
Auch dies kannst du getrost vergessen. Es wird dich weder jemand hassen, wenn du versagst, noch bist du der Mittelpunkt der Erde. Das alles spinnt uns unser Gehirn ein und wir glauben das auch noch alles.
Vergiss einfach, was dir so viele Leute sagen möchten. Es wird nichts Negatives passieren. Dein Lampenfieber ist nur eine Illusion, das etwas schiefgeht.
8.2. Mindset für ein perfektes Präsentationstraining –
Die richtigen Glaubenssätze !
Du hast mit der Zeit immer schlechte Gedanken mit bekommen. Damit soll jetzt Schluss sein. Ab sofort sagst du dir immer wieder positive Dinge, die auch dein Kopf verändern wird.
Du musst dir immer wieder folgendes vorsprechen:
- Ich bin so gut wie ich bin.
- Meinen Auftritt werde ich richtig gut absolvieren
- Mein Erfolg ist mir sicher
- Ich werde das Publikum von mir überzeugen
- Alle werden mich lieben und mir zujubeln
Das sind genau die richtigen Worte, die dein Kopf dringend benötigt. Und genau das wird dir auch guttun. Dein Ziel ist es, dir das jeden Tag zuzusprechen und auch vor dem Auftritt immer wieder laut zu sagen.
Dadurch wird es sich dein Gehirn merken und darauf zurückgreifen. Es wird nicht mehr die schlechten Dinge über dich und deine Umwelt denken, es wird vollautomatisch positiv denken.
Und nur das wird dir sehr stark in deiner Entwicklung helfen.
8.3. Mindset für ein perfektes Präsentationstraining –
Machst du Sport !
Sport erzeugt in deinem Körper gute Laune und kann Stress abbauen. Nicht nur Wissenschaftler haben dies so erkannt. Es kann für dich Wunder bewirken.
Sobald du eine Runde in der Morgenluft gelaufen oder gejoggt bist, wird sich dein Körper von schlechten und negativen Gedanken getrennt haben. Du wirst so viele Glückshormone im Körper haben, das du gar keine Chance hast, eventuell negativ zu denken.
Das kann ich dir aus vollsten Herzen ans Herz legen.
- Versuche jeden Tag eine Runde zu joggen
- In dieser Zeit wirst du die frische Luft genießen und an nichts denken
- Dein Kreislauf wird von positiven Dingen durchflutet
- Dein Gehirn bekommt sehr viel Sauerstoff
Nicht nur diese guten Eigenschaften sind gut für deine Präsentation. Du wirst auch ein glücklicher Mensch werden. Deine Mundwinkel werden nicht mehr nach unten gehen, weil du einfach nur noch Spaß hast.
- Negative Menschen werden kein Sport treiben, weil sie dadurch ihre schlechte Laune verlieren
- Positive Menschen werden jeden Tag Sport machen und Joggen, weil sie damit gute Laune bekommen
Du kannst dir selber aussuchen, in welcher Gruppe du sein möchtest. Ich kann es dir aus vollstens Herzen nur empfehlen.
Ich freue mich, wenn dir dieser Beitrag gefallen hat. Wenn du noch weitere tolle Informationen über die Rhetorik bekommen möchtest, dann trage dich in meinen Newsletter ein oder kauf direkt meinen Rhetorik-Kurs.
Ich wünsche dir bestmöglichen Erfolg. Mit kommunikativen Grüßen.
Dein Stephan Pinkwart
Präsentation Körperhaltung Selbstbewusstsein stärken Freie Rede