Wie du eine gute Präsentation ablieferst und die Leute begeisterst

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Die 12 Regeln für eine gute Präsentation !!!

Wie du eine gute Präsentation machst, das ist dir überlassen. Aber wie das Publikum darauf reagiert, das ist die Ansicht des Publikums. Also überlege genau, für wenn du es schreibst. Für dich oder das Publikum !!

Du stehst kurz vor einer Präsentation und hast keinen Text.

Was sollst du sagen ???

Wie würdest du es am besten anstellen ???

Das sind immer die gleichen Fragen und die kommen immer und immer wieder.

Dir kommen schon fast die Tränen, weil du nicht weißt, was du schreiben sollst.

Auch blamieren ist nicht auf der To-do-Liste und das wäre auch nicht für dein Selbstbewusstsein so gut.

Also wie stellst du es persönlich an, das dich das Publikum liebt.

Und du natürlich selber zufrieden bist.

Dazu musst du nur meine Tipps durchlesen, befolgen und auch so machen, damit es zum Erfolg wird.

1.Regel für eine gute Präsentation:

Für wenn machst du deine gute Präsentation ?

Mann zeigt eine gute Präsentation

Die meisten machen einen Auftritt, um sich selber zu profilieren. Das kannst du gerne machen, aber damit gewinnst du keinen Blumenstrauß und auch keinen Applaus.

Das Hauptziel ist es immer, Leute zu begeistern und von dir zu überzeugen. Wenn du das geschafft hast, bist du auch innerlich glücklich.

Wenn du wie eine Ego-Person auftrittst und dem Publikum signalisiert, wie toll du bist und was für ein geiler Hecht du bist, dann wirst du abgestraft.

Das ist weder eine gute Präsentation und deine Persönlichkeit steigert sich dadurch auch nicht.

Ich habe mal ein schönes Zitat von jemanden gehört, was ich dir gerne mitgebe.

„Die beste Präsentation ist immer auch dein Aushängeschild. Du kannst alles erzählen, aber was du erzählst, das verbinden die Leute mit deiner Person.“

Das ist genau das, was ich gerade gesagt hatte. Wenn du deine Präsentation nicht auf das ausrichtest, was die Leute hören wollen, dann hören die Leute auch nicht auf dich.

Deshalb beherze das bitte. Es gibt so viele schlechte Redner auf der Welt. Wir brauchen nicht noch mehr davon, sondern starke Persönlichkeiten, die jeden überzeugen können.

Deshalb ist das mein 1. Tipp. Jetzt erkläre ich dir gerne, wie eine Präsentation aussehen muss, aber ich wollte dies vorher noch gesagt haben.

2. Regel für eine gute Präsentation:

Benutzt du Fachchinesisch oder einfache Wörter ?

Ich sage dir das nicht gerne, aber Fachchinesisch ist völlig daneben.

Das brauchst du nicht, um eine gute Präsentation abzuliefern.

Vielleicht kennst du ein paar schöne Wörter, die du gerne verwenden möchtest, um anzugeben.

Du willst andere damit überzeugen, wie großartig du bist und was du alles kannst.

Das kannst du gerne deinen Fischen erzählen oder jemand anderen, aber in deiner Präsentation hat das überhaupt nichts verloren.

Was bringt dir das, wenn die anderen Leute es nicht verstehen.

Dein Gehirn braucht ca. 3-4 Sekunden, um ein Fremdwort zu definieren und zu verarbeiten. So lange kannst du gar nicht Pause machen, damit es alle verstehen.

Du willst schließlich mit deiner Präsentation weiter machen und wer ist dann der Verlierer.

Da brauchst du nicht lange zu überlegen:

  • Das ist das wertvolle Publikum, was du begeistern möchtest.

Es würde komplett auf Durchzug schalten und den virtuellen Translate-Knopf suchen.

„Was war das jetzt für ein Wort, ich habe es nicht verstanden. „

Also mach einfache und klare Wörter. Nimm nur Wörter, die du selber verstehst, sondern auch die anderen. Versuche nicht als ZU kompetent rüber zu kommen.

Wenn du etwas nicht verstehst, dann würde es dir genauso gehen !! Und was du nicht möchtest, das machst du am besten auch nicht !

3. Regel für eine gute Präsentation:

Wie fange ich am besten an !!

Papier und Bleistift für eine gute Präsentation

Der Anfang ist keine große Königsdisziplin. Die meisten machen sich einfach nur verrückt  und versuchen immer und immer wieder ihren Kopf zu zerbrechen.

Es ist ganz einfach und es sind nur  2 einfache Möglichkeiten, die du persönlich verwenden kannst für deinen Redeanfang:

1.Möglichkeit: Mache ich ein Quiz, um mein Publikum aufzuwecken ???

Das Publikum liebt Rätsel oder auch ein Quiz, um richtig aufzuwachen. Am Anfang ist es noch sehr aufnahmefähig und somit bereit, ein Quiz zu machen.

Ich habe selber eins erstellt: Der Rhetorik-Test.

Genauso solltest du es auch machen und das Publikum erst mal etwas zu deinem Thema fragen.

Es ist völlig egal, um welches Thema es sich dreht, du kannst zu einigen Dingen aus deinem Vortrag ein Quiz machen:

Sehr geehrte Damen und Herren, wie sie bestimmt wissen, mache ich am Anfang immer gerne ein kleines Rätsel:

Nehmen Sie sich einen Stift und Zettel und schreiben sie eine mögliche Antwort auf:

Fragemöglichkeiten:

Gute Präsentation, Quiz stellen

  • „Wie hoch ist das CO2, was Deutschland in Tonnen auspuckt.“
  • „Wie hoch ist ihr Lampenfieber, wenn sie persönlich hier oben stehen würden. Von 1-10, 10 ist das Schlimmste“
  • „Was würde passieren, wenn ihnen jemand 100.000 Euro schenken würde und sie das alles an einen Tag ausgeben müssten. Was würden sie damit machen“

Das sind alles Fragen, die du in verschiedenen Bereichen stellen kannst. Wichtig ist es, das du sir selber  welche ausdenkst und vielleicht so 3-5 Fragen in der Hinterhand hast.

Bei einer richtig guten Präsentation kommt das richtig gut an, wenn du die Leute von Anfang an, einbinden kannst in den Vortrag. Auch wenn es ein Quiz ist, wo sie sich beteiligen können.

Du kannst entweder gleich die Antwort verlangen oder sie sollen das auf ein Blatt Papier schreiben.

2. Möglichkeit: Mit einem großartigen Zitat beginnen

Ich habe immer gesagt, das die guten Redner und Rhetoriker auf ein Zitat nicht verzichten können.

Es zeigt einerseits, das du dich nicht nur über das Thema informiert hast, sondern aus dem Stegreif ein Zitat hast.

Solche guten Präsentation lieben ich über alles, weil sie das beste gleich auf den Punkt bringen und mich gleich in das Thema hineinziehen.

Es sollte gleich klar sein, wo die Reise hin soll und das wird mit einem geilen Zitat gleich unterstrichen.

Also suche dir im Internet zu deinem Themengebiet etwas raus, was du vorbringen möchtest und dann merke dir das verdammte Zitat:

Von John Boynton Priestley stammt das folgende Zitat, womit ich meine Präsentation gerne anfangen möchte:

 

Sie hoffen, das ich Ihnen nicht das Auto verbieten möchte, aber ihnen klar machen möchte, was die Umwelt von Ihnen persönlich hält.

Das ist nicht nur ein geiler Anfang für eine gute Präsentation, sondern auch eine spitze Bemerkung + du hast gleich die ganze Aufmerksamkeit.

Das zeigt gleich, das du nicht schüchtern bist oder mit einer spitzen Zunge belegt bist, sondern einfach nur Lust hast. Du hast Lust auf deine gute Präsentation !!! Du musst dich nicht dafür rechtfertigen, denn nur der mutige Redner wird anerkannt.

4. Regel für eine gute Präsentation:

Binde deine Zuschauer beim Vortrag mit ein !

Wichtig ist es immer, dein Publikum auch als Publikum anzusehen. Du musst sie auch immer mit einbeziehen. Das heißt nicht, das du ständig immer wieder Kontakt suchst.

Aber du musst versuchen, alle paar Minuten die Aufmerksamkeit von den Leuten zu wecken. Also gehst du immer zu 2-3 Personen hin und stellst ein paar rhetorische und leichte Fragen.

Zuschauer bei einer guten Präsentation

„Sie sehen so begeistert aus. Ich hoffe, sie können mich nach 10 Minuten immer noch leiden. JA  Dann möchte ich Sie fragen, was das wichtigste für sie ist. Karriere oder Familie ?

„Darf ich sie etwas fragen. Gegen was wollen Sie ihr Auto tauschen. Ich biete ihnen eine schöne gesunde Luft an, weniger CO2 Verbrauch und einen gesunden Körper. Mein Fahrrad würde ich dagegen tauschen“

Wenn du so etwas humorvoll verpackt und das mit der richtigen Betonung machst, bist du der Liebling der Zuschauer und hast gleich viele Lacher auf deiner Seite.

Natürlich muss es perfekt zu deinem Vortrag passen. Deshalb musst du dir vorher schon Gedanken machen, was du sagen möchtest und das musst du dir merken.

5. Regel für eine gute Präsentation:

Bist du mutig oder brauchst du ein Stehpult !

Stehpult Gute Präsentation

Die Erfindung des Stehpultes kann eine gute Erfindung gewesen sein, das will ich nicht abstreiten.

Aber wenn du groß hinaus möchtest, brauchst du so etwas nicht. Es ist zwar nicht schlecht, wenn man seinen kleinen Notizzettel dahin legen kann.

Aber das wichtigste ist es, das du dein Manuskript im Kopf hast. Weißt du, was das konkret für dich heißt.

Du musst dir verdammt noch mal vorher Gedanken machen, was du sagen möchtest und das in kleine Teilabschnitte machen.

Dazu gebe ich dir gerne den Tipp, deinen Vortrag in kleine Schritte aufzuteilen und dadurch deinen Text zu merken.

Übung, um deinen Text zu merken:

Stell dir einfach einen Fluss vor, wo verschiedene Steine drin sind. Dort bist du mit deinem Boot drin und versuchst eine schöne Bootstour zu haben. Der Fluss fließt und immer wieder begegnen dir diese Steine. Am Ende dieses Flusses steigst du aus und bist zufrieden.

Was hat das mit deinem Vortrag zu tun:

  • Die Steine sind deine Gedankenbrücken und Stichpunkte
  • Der Fluss ist deine Rede
  • Das Boot ist deine Geschwindigkeit und dein Vortrag

Das heißt, das du dir vorher Gedanken machen musst, welche Punkte du aufzählen möchtest und wie du die Leute von deiner guten Präsentation überzeugen willst.

Jeder dieser Steine umfasst dein Wissen für dieses Themengebiet.

Nehmen wir mal an, das du eine Präsentation halten möchtest über Klima:

Also schneidest du deinen Vortrag in 5 Abschnitte ab und erzählst zu jedem Punkt jeweils 2-3 Minuten (so lange wie der Vortrag ist, durch 5)

  • Einleitung   1.Argument für das Thema + Beispiele  – Gegenargument entkräften (1.Stein)
  • 2.Argument + Beispiel + Gegenargument entkräften (2.Stein)
  • Eine kleine Aufmerksamkeit schaffen (Quiz zwischendurch schalten) (3.Stein)
  • 4.Argument + Beispiel + Gegenargument entkräften (4.Stein)
  • Am Ende noch ein Statement und Zusammenfassung (5.Stein)

Je mehr du erzählen möchtest, desto mehr Steine und Argumente musst du haben und je mehr Aufmerksamkeit musst du vom Publikum sammeln.

6. Regel für eine gute Präsentation:

Hast du Angst vorm Publikum oder hast du kein Lampenfieber ?

Mein schönstes Thema ist immer das berühmte Lampenfieber. Es ist meistens nicht die Angst davor, zu scheitern.

Es ist einfach der Respekt davor, vor den vielen Leuten aufzutreten und sich selber zu präsentieren.

Aber das schöne ist, das du sich selber jeden Tag präsentieren musst und dich persönlich zeigst. Ob das die Öffentlichkeit ist oder unter Freunden beim Bier. Immer bist du zu sehen und zeigst dich.

Aber warum haben die Menschen dann Angst, eine Präsentation zu machen und sich dort zu zeigen.

Ich kann dir auch sagen, woran es liegt. Es hat immer 2 Gründe:

  • Es ist unbekanntest Gebiet, wo wir nicht jeden Tag üben können.
  • Alle schauen nur auf dich und sind nicht mit sich selbst beschäftigt.

Aber diese 2 Dinge kannst du auch wieder komplett aushebeln und so machen, dass du keine Angst hast.

1.Unbekanntes Gebiet

Pflanze hat kein Lampenfieber

Schau dir mal diese Pflanze an. Diese vergleiche ich immer damit, wenn jemand Lampenfieber hat.

Sie schaut nicht darauf, ob wie es draußen aussieht. Sie schaut auch nicht darauf, was sie draußen in der freien Natur erwartet. Diese Pflanze wächst einfach über sich hinaus.

So ist das genauso mit etwas neuem. Du hast erst mal Angst und versteckst dich, was gar nicht nötig ist. Du brauchst dich nicht zu verstecken.

Deine Angst ist völlig unrealistisch, weil du aufblühen wirst, wenn du erst mal die ersten Schritte auf der Bühne gemacht hast. Schau dir mal die ersten Bühnenauftritte von den meisten Künstlern an. Denkst du, sie waren perfekt. Nein, das waren sie nicht. Sie waren genauso schüchtern.

Aber aus denen ist eine wunderbare Blume, ein wunderbarer Redner geworden. Aber auch nur deshalb, weil sie jedes mal geübt und trainiert haben. Deshalb haben die auch das Licht und sie Schönheit der Bühne entdeckt.

2. Alle schauen nur auf dich und deshalb kommt die Nervosität !

Erdmännchen hat kein Lampenfieber

Ja es stimmt, das so viele Personen auf dich schauen und du dadurch eventuell etwas nervös wirst. Das heißt aber nicht, das die Leute alle negativ sind.

Die wollen, dass du persönlich Erfolg hast. Die wollen, dass du eine hervorragende und gute Präsentation ablieferst. Das heißt mit anderen Worten, das sie nur das Beste wollen.

Natürlich ist es zu einfach, zu sagen, das man dadurch weniger Lampenfieber bekommen sollte. Aber du musst dich selber in die Lage vom Publikum versetzen.

Willst du, dass der Redner einen tollen Auftritt hat. Willst du, dass er dich überzeugen kann !!!

Dann musst du diesen Schwung auch mitnehmen und dadurch auch die Kraft tanken. Und wie das konkret geht und weitere Tipps gegen Lampenfieber, dazu habe ich hier noch mal 2 Artikel für dich.

Lampenfieber überwinden

Lampenfieber

7. Regel für eine gute Präsentation:

Eine starke Stimme mit Hochdeutsch !

Aussprache gute PräsentationWer verstanden werden will, muss auch deutlich sprechen. Wenn ich aber einige Redner sehe, die versuchen mit einem Dialekt zu präsentieren, dann kommt mir das Schaudern.

Damit kannst du keinen überzeugen. Und auch keinen Zuschauer vom Stuhl hauen. Mir ist es wichtig als Zuschauer, wenn du als Redner vorne stehst, das du in Hochdeutsch sprichst. So kann ich dich nicht nur gut verstehen und klar.

Auch alle anderen im Publikum werden keine Probleme haben, deinen Vortrag zu folgen. Du musst immer aus der Perspektive von den Zuschauern denken und darauf deine Präsentation aufbauen.

  • Würdest du es gut finden, wenn jemand einen Dialekt hat, denn du nicht verstehen kannst ?
  • Willst du einen Speaker, den du nicht verstehst ?

Ich für meine Zwecke möchte so etwas nicht haben. Auch wenn jeder einen kleinen Dialekt und paar kleine Sprach- und Kommunikationsprobleme hat. Sobald du im Rampenlicht stehst und eine geile Show abliefern musst, musst du auch als Vorbild vorne stehen.

Du bist die Person, auf die alle schauen. Und die Leute haben sich für deine Rede auch sehr viele Lebenszeit genommen. Genau deshalb wollen sie auch etwas mitnehmen und viele Informationen bekommen. Und die bekommen sie nur, wenn sie dich auch verstehen !

8. Regel für eine gute Präsentation:

Hast du dich vorher aufgenommen (Video)

Kamera aufnehmen gute PräsentationEine der besten Methoden ist es, seine Präsentation auch vorher sehr gut vor der Kamera aufzunehmen. Keiner will das gerne und ich kann das vollkommen verstehen.

Aber wie willst du selber wissen, ob du überzeugend rüberkommst. Du musst vorher üben und deine Präsentation immer wieder aufnehmen.

Dadurch bekommst du ein klares Bild von dir und deinen Stärken und Schwächen. Mir ging es damals genauso, das ich zwar gerne auf die Bühne gehen wollte, aber nicht vor die Kamera. Da sieht man sich selber immer wieder und kann seine ganzen kleinen Schwächen immer wieder sehen.

Da erkennt man, ob man ein paar kleine Sprachfehler hat:

Immer musst du dich fragen, ob die Botschaft auch gut rüberkommt und verstanden wird. Du willst kein Langweiler auf der Bühne sein. Genau aus diesem Grund musst du erst mal vorher schauen, ob du auch richtig präsent und selbstsicher rüberkommst.

Stimmen folgende Dinge bei dir, um überzeugend aufzutreten !

Dies kannst du sehr gut mit der Kamera testen. Immer wieder aufnehmen und dann verbessern. Natürlich ist die erste und vielleicht auch 2. Aufnahme nicht perfekt. Aber dafür kannst du dann bei der richtigen Präsentation richtig punkten. Schau dir mal die richtig großen YouTuber an.

Waren die Videos am Anfang von denen schon perfekt. Bestimmt nicht. Aber die haben weiter gemacht und jetzt sind sie weltberühmt.

Worauf wartest du noch? Fang sofort an zu trainieren !

9. Regel für eine gute Präsentation:

Ein Handout ausgeben, ist das sinnvoll ?

Handout gute PräsentationEin Handout ist eine Kurzausführung der Präsentation und zeigt noch mal schnell und klar die wichtigsten Ausführungen. Dieses Handout ist sehr gut geeignet, wenn du vor einer kleinen Gruppe etwas präsentieren sollst.

Ab 500 Leuten macht es keinen Sinn, weil du als Redner immer durchgehen müsstest. Ab dieser Größe und bei großen Veranstaltungen sind es keine Präsentationen mehr, sondern Vorträge. Und dort wird es vorher verteilt und auf jeden Tisch gelegt.

Aber das Handout ist dann keine Ausführung von deiner Rede, sondern ein Mitmach-Handout.

Wenn ich bei großen Vorträgen bin und mir eine Person etwas über Rhetorik sagen möchte, dann schreibe ich meistens auch etwas mit.

Und weil am Eingang Einlasskontrollen sind, kann man meistens keinen Schreibblock mitnehmen.

Deshalb favorisiere ich es lieber, das du deinen Zuschauern:

  • Einen Stift
  • Schreibblock (sodass sie mitschreiben können)
  • Und eine kleine Übersicht von dem was ich sage auf den Tisch/Stuhl legst.

Dies kann die Merkfähigkeit vom Zuschauer besser verstärken, als wenn ich ein Handout ausgebe, wo schon alles drin steht. Mir geht es immer so, das ich alles interessant finde, aber nur einen Teil aufschreibe. Jeder der Zuschauer ist auf einen anderen Stand und somit ist der ganze Text für alle etwas unpraktisch.

Auch die Merkfähigkeit wird dadurch nicht gestärkt. Wenn ich mir aber das aufschreibe, was ich benötige, kann ich besser zuhören. Und das was ich selber aufschreibe, kann ich auch besser umsetzen.

10. Regel für eine gute Präsentation:

Geschichten sind sehr beliebt !

Du bist auch so einer, der gerne Geschichten und Storytelling hört. Also Geschichten vom Redner und nicht nackte Zahlen. Wer gerne von sich erzählt und selber gute Geschichten dazu erzählen kann, der wird immer beliebt beim Publikum sein.

  • Geschichten können fesseln
  • Geschichten können dich zum Träumen inspirieren

Es wird immer so sein, das wir Geschichten zusammen mit deiner Präsentation sehr gerne hören, mitverfolgen und dann auch gerne etwas mitnehmen.

In dieser Phase wirst du auch keinen sehen, der wegschaut oder müde wird. Haben dir deine Eltern damals auch Geschichten erzählt und du hast gerne zugehört. Du konntest einfach nicht weghören und wolltest erfahren, wie es ausgeht.

Und das funktioniert heute mit deinem Publikum so gut. Du brauchst kein großer Erzähler zu sein, denn dein Leben hat so viele Geschichten, die du mit deiner Präsentation verbinden kannst.

Keiner ist besser in seinem Leben als du und genau diese Eigenschaft nutzt du konsequent für deine Präsenz auf der Bühne.

1.Beispiel für ein Storytelling

Geldscheine gute Präsentation„Als mein Vater mir mit 5 Jahren sagte, was Geld ist, konnte ich es damals noch nicht verstehen. Warum will man als 5 jähriger verstehen, wie das Sparen funktioniert. Kaum hat man ein paar Euro in der Hand, will man sich Spielzeug und Süßigkeiten kaufen.

Für mich waren damals 5 Euro schon viel. Aber was sind heute 5 Euro. Damit kann man sich vielleicht 3-4 Kugeln Eis kaufen, kommt immer darauf an, in welcher Stadt man ist.

Mein Vater war immer ein Vorbild für mich und deshalb habe ich ihn gerne nachgemacht. Aber trotzdem war die Funktion von Geld für mich etwas ganz neues.

Und wenn ich in Ihre Augen schaue, dann wissen sie bestimmt nicht, wie sie in 20 Jahren finanziell frei sein. Wie kann man es schaffen, innerhalb von 20 Jahren so viel anzusammeln, das man davon bis zum Lebensende leben kann.

Das brauchen sie keinen 5 jährigen erklären. Er kann damit zwar anfangen, aber kennt nicht die Bedeutung davon. Wissen sie, warum ich es Ihnen erzähle. Was ich sie in 20 Jahren sehen will, wie sie den Marktplatz laufen und keine Sorgen mehr im Leben haben. Wie wäre das Gefühl…

Und darum geht es in meiner Präsentation. Also Stift und Zettel haben Sie bereits, wollen wir also anfangen !“

Nicht nur, dass dir sehr viele Zuschauer gerne zuhören, auch eine Überleitung zu einem emotionalen Teil kannst du verbinden. Somit kannst du viele gute Verbindungen zwischen einzelnenen Teile deiner Präsentation machen.

11. Regel für eine gute Präsentation:

Keine langweilige Folien !

Versuche dein wertvolles Publikum nicht mit langweiligen Folien und Präsentation zu langweilen. Das würde dir jeder übel nehmen.

Du sollst den ganzen Vortrag spannend sein und daraus leitet sich ab, das auch deine Folien ein Hingucker sind. Sie sind nicht nur deine Hilfe, um dich technisch zu unterstützen.

Es ist auch dein Markenzeichen und dein persönliches Branding, welche Folien du deinem Publikum gibst. Du entscheidest immer selber, aber es ist auch dein Aushängeschild. Je besser, pfiffiger und lustiger sie sind, desto mehr Erfolg wirst du damit haben.

Falsch gute PräsentationWenn du schon mit Powerpoint arbeitest, dann benutze es nicht, um fast gar nicht mehr zu reden. Es soll dafür genutzt werden, das du deinen Zuschauern auch etwas bieten kannst.

Schau dir mal diese Frau mit der Folien an. Sie kommt überhaupt nicht gut an, obwohl sie ihre Grafik schön anschaulich gemacht. Sie hat ein tolles Kreisdiagramm gemacht. Aber würdest du da lange zuschauen, weil du genau weißt, das es dort nur um nackte Zahlen geht.

Aus dem Grund musst du die Spannung bei den Zuschauern erhöhen.

  • Sie soll deinen Vortrag spannender machen
  • Deine Zuschauer müssen interagieren (lachen, schmunzeln)
  • es darf nicht zu trocken sein

Genau aus diesem Grund musst du deinen Zuschauern etwas Lustiges geben und lustige Powerpoint oder Flipchart Momente geben.

Wenn du es nicht beachtest, dann achten die Zuschauer nicht mehr auf dich !

Du kannst also Bilder mit einer Geschichte verbinden. Auch wenn das jetzt nicht professionell aussieht, kannst du einen Berg auf deiner Powerpoint zeigen.

Und dann sagst du folgendes:

Berg auf dem Bildschirm gute Präsentation

  • Wissen Sie, was das ist. Natürlich ein Berg. Aber was hat das mit unseren Umsatzzahlen zu tun. Der Berg ist ein Sinnbild dafür, wie schwer es ist, aufzusteigen. Man kann sehr schnell runter fallen. Und so ist das bei dem Berg auch so. Und unsere Umsatzzahlen sind dieses Jahr um 40 Prozent nach unten gegangen. Das ist genauso, als würde man diesen Berg runter fallen. Ich will jetzt nicht sagen, wie schmerzhaft das für uns alle ist. Aber wenn man so runter rauscht, dann geht auch wieder aufwärts. Und ich sage Ihnen was. Wir werden wieder erfolgreich sein. Also packen wir es an. (mit einer guten Betonung)

Wenn du dazu ein paar gute Folien findest und einen richtig guten Text hast, dann kannst du richtig erfolgreich durchstarten. Das ist wesentlich besser, als wenn du nur in der Grafik zeigst, wie der Umsatz sich entwickelt hatte.

12. Regel für eine gute Präsentation:

Hast du ein gutes Ende ?

Jeder Redner kann am Ende immer sagen Ich bedanke mich fürs Zuhören. Aber bist du jeder Redner. Du willst eine perfekte und gute Präsentation abliefern. Also musst du etwas Entscheidendes und Gutes haben.

Am Ende muss noch mal eine kleine Botschaft oder ein spezielles Ende sein. Ein paar Szenen habe ich auch in diesen Beitrag geschrieben. Natürlich werde ich dir auch noch ein paar kleine Beispiele mitgeben.

Erst mal musst du folgendes überlegen. Wenn du am Anfang und im Mittelteil deiner Präsentation richtig Vollgas gibst. Warum solltest du dir am Ende dann keine Mühe mehr machen. Das wäre doch unsinnig. Oben habe ich dir schon geschrieben, wie wichtig ein gutes Ende ist.

Und deshalb solltest du auch ganz genau darauf aufpassen, das am Ende noch mal was gutes von dir gesagt wird.

Ich freue mich, wenn dir dieser Beitrag gefallen hat. Wenn du noch weitere tolle Informationen über die Rhetorik bekommen möchtest, dann trage dich in meinen Newsletter ein oder kauf direkt meinen Rhetorik-Kurs.

Ich wünsche dir bestmöglichen Erfolg. Mit kommunikativen Grüßen.

Dein Stephan Pinkwart

Präsentation   Körperhaltung    Selbstbewusstsein stärken    Freie Rede


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